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Computer

Angefangen hat alles im Jahr 1984 mit einem Atari Computer 600XL, erweitert mit einer selbstgebauten Speichererweiterung, zu einem 800 XL.
Zuerst wurden via Kassette und Tapedeck mit einem sebst gebautem Interface, was Tapedeck und Computer miteinander verbindet, Daten geladen und gespeichert.
Später habe ich mir dann ein Floppy Laufwerk für 600 DM dazu gekauft mit dem man auf 5 1/4 " Disketten Daten speichern und laden konnte. 
Dann habe ich noch via EpROM ICs ein einsteckbarer Speicher dazu gebaut, mit dem man zusätzlich zu Basik auch Assembler auf dem Atari programmieren konnte.

Mitte der 90ger Jahre wurde ein kleines Client- / Servernetzwerk daraus mit einem Novell 3.11 Server, das später durch einen primären und auch sekundären Windows NT 4 Domaincontroller ergänzt wurde (PDC u. SDC). Die Gehäuse waren ständig offen, denn man hat ja immer wieder etwas umgebaut und erweitert. Die PCs und der Server waren über Thin Ethernet RG58 Coaxkabel und dem IPX Protokoll miteinander vernetzt.

Nach und nach entstand eine kleine Serverfarm, bestehend aus Linux DSL- und ISDN- Software-Routern, mit erst einer "Software ipchains Firewall" und später einer "Software iptables Firewall".

Dazu kam ein Bind Namserver (Linux) und ein Apache Webserver (Linux).

Abgerundet wurde das ganze durch einen Windows 2000 Fileserver mit digitalem Anrufbeantworter und Faxlösung.

In meinen besten Zeiten hatte ich 14 Rechner im Keller stehen, die alle miteinander vernetzt waren.

Im Dezember 2005 wurden die ersten Linux-Server (ISDN-Router, DSL-Router) ersetzt durch eine Fritzbox,
und eine Juniper SSG 5 Hardware Firewall incl. Router, denn der Strom ist ja teuerer geworden und diese Geräte haben einen geringeren Stromverbrauch.
Außerdem wurde der "mini Serverraum" im Keller nach oben in ein Büro unter das Dach verlegt.
Hier dann mit einen Windows Smal Busines Server 2000 und einer Windows Workstation.
Später dann eine HP ProLiant ML 350 Server Hardware mit dem VMWare 2.0 Server, noch später ESXi (Linux) Betriebssystem und vier virtuellen Maschinen an Board.
Abgesichert wurde das Netzwerk mit seinen Servern durch zwei unterbrechungsfreie Stromversorgungen der Marke APC.
Bei Bedarf steht auch ein 2,5 kW Generator zur Seite.
Bis 2008 wurde das so noch betrieben, bis es dann wieder zurück in den Keller ging.

Aktuell im "Corona Jahr" 2020 sieht das Ganze dann so aus, es gibt noch zwei PCs im Kellerbüro mit Windows 10,
die Web- und Mailserver laufen virtuallisiert bei der Fa. Hetzner in einer Cloud.
Das "Keller-Office" wurde auch bereits ab April 12 Wochen als Homeoffice genutzt.
Dazugekommen sind auch noch ein Microsoft Surface und zwei virtuell reality Brillen, die Oculus Rift in Dezember 2018 und die Oculus Quest in November 2019