Assen, Holland. Es ist eine feste Instanz im Kalener. Das letzte Wochenende im Juni. 
Dieses Wochenende geht es wie jedes Jahr nach Assen in Holland zum Moto GP.

Ein Campingplatz in der Nähe der Rennstrecke muss es sein,
damit wir auch per Pedes zum Rennen gehen können.

Dieses Jahr eine Premiere, denn wir mussten uns leider nach über 20 Jahren bei Jan & Betha einen neuen Platz suchen.
So kam es, dass wir uns schon am Mittwoch Mittag mit einer kleinen Delegation auf den Weg machten,
um einen, neuen für uns optimalen Platz zu finden.

Gelandet sind wir nun auf Vledder Noord,
ein großartiger Platz, wo natürlich wichtig ist, dass man dort auch Feuer machen darf.
Ein weiteres Kriterium sind auch die Sanitären Anlagen, aber auch hier punktet der Platz. 

Am Spätnachmittag erreichen uns dann unsere Hamburger und Detmolder Freunde,
für die wir natürlich einen Bereich neben uns vorher reserviert und abtrassiert hatten.
Nach dem Ankommensbier dann der Aufbau, wie auf dem Foto zu sehen ein großer Pavilon mit Musikanlage, Keyboard, Saxophon, Grill, Feuerkorb und alles was es so braucht für einen "Männerurlaub"

Nun heißt das Motto: "Grillen & Schillen", abends live Musik machen und an Kaltgetränken laben für die nächsten Tage. Was braucht es mehr als ein Feuer, gute Musik und Bier.
So lernt man dann durch die Gäste, die zum live Musik hören kommen, auch sehr schnell ein paar weitere Camper vom Platz und auch von Nachbarplatz kennen.

Sonntag Vormittag 10:00 Uhr geht es dann zum Rennen, auf die Struben Tribühne, für die wir Tickets reserviert hatten.
Zuerst startet um 11:00 Uhr das Moto 3 Rennen, dann nach diesem ersten Rennen startet eine halbe Stunde später die Moto 2 Klasse und zum Schluß nach einer Stunde Pause, die Moto GP, die größte Klasse mit 800ccm Maschinen.

Nach dem Rennen steht auch schon der letzte Abend auf dem Zettel, denn am Montag geht es nach dem Ausschlafen, gemeinsamen Frühstück, Abrödeln, Einladen und Platz aufräumen wieder nach Hause.

Sechs wunderbare Tage Camping im Zelt in Assen liegen wieder einmal hinter uns, 
und wir habn es in vollen Zügen genossen. 

Nach Assen ist vor Assen, so sieht es nämlich aus.